Sonntag, 19. Februar 2006

Zusammenfassung

In der letzten Sitzung des Seminars hat Herr Schmid uns eine Zusammenfassung der gesamten Veranstaltung geliefert. Dies möchte ich auch hier versuchen:

Die Zusammenfassung stand unter der Frage "Was bedeutet gute unterrichtliche Organisation?".

Im Unterricht in der Schule werden viele Schüler vom Lehrer nicht wahrgenommen. Dies geschieht durch das Gehirn, welches das Wahrnehmungsfeld einschränkt. Mit Zeit und zunehmender Erfahrung wird es besser. Durch immer die gleichen Tätigkeiten wird das Gehirn eingeschränkt. Es ist also wichtig, dass man Abwechslung schafft, sich weiterbildet und Neues ausprobiert. Dadurch wird das Gehirn aktiviert und muss sich neuen Herausforderungen und Aufgaben stellen.

Frage: "Woher kommt das Zeitempfinden?"
Hier wird darauf eingegangen, wie das Gehirn es organisiert.

Es gibt 3 Felder:

1. Das respektive Gedächtnis
Hier wird auf Erfahrungen zurückgegriffen. Es wird aktiv erkundet, was aus der Vergangenheit für die Gegenwart bedeutsam ist.
Dieses Gedächtnis ist eine Frage der Intelligenz.

2. Das prospektive Gedächtnis
Es wird vorausgesehen und vorausgeplant. Hier werden die Möglichkeiten beleuchtet, die sich aufgrund von Erfahrungen und Begabungen ergeben. Man nennt es auch das "Spiel mit Möglichkeiten".
Das Gedächtnis beruht auf Begabungen.

3. Das aspektive Gedächtnis
Hier wird angesehen und betrachtet, was das respektive Gedächtnis liefert und das prospektive Gedächtnis ausgibt.

In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass ein Intelligenztest fragwürdig ist, da er die verschiedenen Felder nicht berücksichtigt.

Alle Menschen haben von Natur aus diese Eigenschaften. Sie sind bei der Geburt alle gleich intelligent und begabt. Durch äußere Einflüsse erfolgt eine Ausbildung dieser Eigenschaften. Schlechte Einflüsse können später korrigiert werden. In der Schule gibt es häufig 2 Wege. Entweder ist man resistent gegen äußere Einflüsse oder man hat seine eigene Überlebensstrategie.

Die Flüssigkeit und das Licht, welches die verschiedenen Felder aktiviert sind Emotionen.

Hohe Intelligenz ist ohne Sensibilität nicht machbar. Die Intelligenz kann nur so hoch sein, wie die Gefühle mitspielen. Wenn man nicht interessiert und emotional beteiligt ist, ist die Intelligenz geringer. Ein besonders gutes Beispiel ist die Kunst. Es gibt keinen großen Künstler, der keine hohe Emotionalität besitzt.

Als wir im Seminar die Felder in einem Modell darstellen sollten, war meine Darstellung eindeutig ein prospektives Modell, da ich ausschließlich Kreise und Pfeile gewählt habe.

Ein erfolgreiches Zusammenspiel der Felder ist nur durch folgendes möglich:

respektiv: - durch Wertebewusstsein
- durch die Verfügung über Regeln und Gesetze des
Verhaltens
- durch die Fähigkeit Vereinbarungen einzuhalten und
diese überhaupt aufzustellen

progressiv: - durch Sachkompetenz

Dieser Satz, den Herr Schmid in dem Seminar sagte, ist mir besonders im Gedächtnis geblieben. Er sagte:
"Wenn man einen bestimmten Sachverhalt seines Faches von der Grundschule bis zur Oberstufe vermitteln kann, ist man kompetent."
Mini Mu - 29. Mär, 12:40

Ja,ja...

Da hat Herr Schmid schon recht. Doch so einfach ist das manchmal gar nicht. Ich glaub in Mathematik wird das schon ganz schön schwer...
Aber zum Glück studieren wir ja kein Mathe :)
Also dann bis Montag.
Liebe Grüße von der kleinen

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